25. Gelöbnis
Worte u. Melodie: Yun Young Yang 1956
- Meine Natur beschämt die Welt,
sündhaft gebor'n, hab' nie ich gelebt.
Mich nie verlassend, kommst Du zu mir,
gibst mir das Leben, öffnest die Tür.
Hebst behutsam vom Boden mich auf,
nimmst den dornigen Weg in Kauf.
Immer hoffend, lehrst Du mich Dein Wort.
Ins Herz geprägt, lebt es ewiglich fort.
- Hab' nie erkannt, was Leben ist;
Ich kann nur folgen, Du kennst den Weg.
Selbst wenn ich falle, bist Du bei mir,
neu aufzusteh'n, die Hand reichst Du mir.
Wenn die Enge und Steilheit mich schreckt,
spitze Dornen auch Blutspuren zieh`n,
ich verspreche, ich geh' meinen Weg,
bis sich der siegreiche Morgen erhebt.
- Aus finst'rer Nacht bin ich erwacht,
spür' Deinen Willen, spür' Deine Kraft.
Ich werde immer treu zu Dir stehn;
selbst durch den Tod will ich mit Dir geh'n!
Ich gelobe: Mein Leben ist Dein!
Allezeit will ich nahe Dir sein.
Ich gelobe: Ich werde besteh'n,
dort wo mein Vater mich führt, will ich geh'n!
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