23. Leidendes Herz

Worte: S.M.Mun, Pusan 1951; Melodie: D.C. Kim

  1. Dunkle Kräfte wachsen in mir, bringen mich fast zu Fall.
    Schwach und verwirrt, kämpfe ich hier - Einsamkeit überall.
    Ziellos und blind irr' ich umher, kreisend um mich selbst.
    Wie wird mein Herz mir doch so schwer, weiß, wie die Sünde entsteht.
    Wie wird mein Herz mir doch so schwer, weiß, wie die Sünde entsteht.

  2. Kommt mein Herr und tritt bei mir ein, höre ich nicht Sein Wort.
    Blind für das Licht möchte ich sein, lauf' vor der Wahrheit fort.
    So steh' ich da, verlassen, allein, nur mich selbst ich seh'.
    Ob meiner Schuld ist Er bereit, nochmals den Kreuzweg zu geh'n.
    Ob meiner Schuld ist Er bereit, nochmals den Kreuzweg zu geh'n.

  3. Stellt die dunkle Nacht wieder her, die uns gefangen hält.
    Wüsten, so heiß, Er überquert, scheut nicht den harten Weg.
    Sucht stets nach uns, Sünder wir sind, die im Dunkeln geh'n.
    Heut' erst mein Herz freudig beginnt, zu Gottes Gnade zu stehn.
    Heut' erst mein Herz freudig beginnt, zu Gottes Gnade zu stehn.

  4. Um die Welt vom Tod zu befrei'n, such ich den wahren Weg.
    Sehne den Herrn dringend herbei, Bräutigam meiner Seel'.
    Einsam im Leid, wund ist mein Herz, komm' vom Schmerz nicht los.
    Schließlich empfange ich vom Herrn Hoffnung und Zuflucht und Trost.
    Schließlich empfange ich vom Herrn Hoffnung und Zuflucht und Trost.

  5. Ew'ge Freude wächst mir im Herz, hebt sich in meiner Brust.
    Himmlisches Glück, Leben, so süß, wird mir erst jetzt bewußt.
    Spürte den Todesstachel in mir, der zur Sünd' mich zwingt.
    Wiedergeboren nun aus Dir, heut' erst mein Leben beginnt.
    Wiedergeboren nun aus Dir, heut' erst mein Leben beginnt.

  6. Meine liebste himmlische Braut, endlich kommst du zurück.
    Wüsten so heiß, Felsen so grau, trübten der Hoffnung Glück.
    Gingst unentwegt gläubig voran; hast den Tag ersehnt.
    Doch durch dein Leid bist du so rein, lieblich und schön anzusehn.
    Doch durch dein Leid bist du so rein, lieblich und schön anzusehn.
  7. Komm, wir singen Lieder des Glücks, Lieder, die nie vergehn.
    Koste vom Schatz, den du verdient: Liebe so rein und schön.
    Sieh nur, mein Herz sehnt sich danach, daß der Tag beginnt.
    Wie es von Anfang an gedacht. Nimm meine Liebe, mein Kind!
    Wie es von Anfang an gedacht. Nimm meine Liebe, mein Kind!


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