21a. Das Leiden

Worte: Hyo Won Eu 1956; Melodie: D.C.Kim

  1. Straße der Heil'gen, einsam und still, war fest verschlossen, weit noch vorm Ziel.
    Heut` erst wird der Weg für uns frei, Gott steht am Tor, ruft uns herbei.
    Heilige und Engelscharen konnten nicht den Weg vollenden.
    Gott erwartet deine Antwort, die aus tiefem Herzen dir kommt.

  2. Abermals Leid verfinstert den Tag. Selbst als Verbrecher wird er verklagt.
    Ist der Weg der Dornen auch weit, ich folge Ihm treu jederzeit.
    Nur in Seiner Gegenwart kann Eden heute neu erblühen.
    Dem zu folgen, den ich liebe, trag´ ich all die Sorgen und Pein.

  3. Mit Ihm zu geh´n, gelob´ ich erneut. Ich geh´ den Weg und folge bereit.
    Selbst den Todesschatten nicht fürcht´, Er in mir lebt, ich für Ihn bürg´.
    Starke Sehnsucht, tief im Innern, drängt mein Herz, dem Herrn zu folgen.
    Diese klare, starke Sehnsucht klärt und ebnet mir den Weg.

  4. Abermals wird in Ketten gelegt mein Herr von dir, dann führt man ihn weg.
    Wort und Bild bezeugt deine Sünd´, die beim Gericht jeder erkennt.
    Blinde Führer ihn verfolgen, selbst die Priester ihn verhöhnen.
    Soll sich heute wiederholen, was dereinst an Unrecht gescheh´n?


Wenn Sie ein Midi-Plug-In wie Crescendo installiert haben, hören Sie die Melodie bereits nach dem Laden dieser Seite.