21a. Das Leiden
Worte: Hyo Won Eu 1956; Melodie: D.C.Kim
- Straße der Heil'gen, einsam und still, war fest
verschlossen, weit noch vorm Ziel.
Heut` erst wird der Weg für uns frei, Gott steht am
Tor, ruft uns herbei.
Heilige und Engelscharen konnten nicht den Weg vollenden.
Gott erwartet deine Antwort, die aus tiefem Herzen dir
kommt.
- Abermals Leid verfinstert den Tag. Selbst als Verbrecher
wird er verklagt.
Ist der Weg der Dornen auch weit, ich folge Ihm treu
jederzeit.
Nur in Seiner Gegenwart kann Eden heute neu
erblühen.
Dem zu folgen, den ich liebe, trag´ ich all die
Sorgen und Pein.
- Mit Ihm zu geh´n, gelob´ ich erneut. Ich
geh´ den Weg und folge bereit.
Selbst den Todesschatten nicht fürcht´, Er in
mir lebt, ich für Ihn bürg´.
Starke Sehnsucht, tief im Innern, drängt mein Herz,
dem Herrn zu folgen.
Diese klare, starke Sehnsucht klärt und ebnet mir
den Weg.
- Abermals wird in Ketten gelegt mein Herr von dir, dann
führt man ihn weg.
Wort und Bild bezeugt deine Sünd´, die beim
Gericht jeder erkennt.
Blinde Führer ihn verfolgen, selbst die Priester ihn
verhöhnen.
Soll sich heute wiederholen, was dereinst an Unrecht
gescheh´n?
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